by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 12, 2024
Kacie hielt das nun winzige Baby Anna in den Armen und bemerkte plötzlich, dass sich die kleine Gestalt unruhig hin und her bewegte. Ein verdächtiger, leicht feuchter Fleck zeigte sich auf der Seite der weißen Windel, und Kacie runzelte die Stirn.
„Sie hat in die Windel gemacht,“ bemerkte sie mit einem leichten Anflug von Ekel. Melissa verzog das Gesicht und nickte zustimmend, während Anna, nun nicht viel mehr als ein weinendes Baby, vor Angst und Verwirrung strampelte und wimmerte.
Rebecca, die das Geschehen mit einer Mischung aus Triumph und Belustigung verfolgte, lächelte und winkte den beiden Schwestern zu. „Dann ist es wohl Zeit, ein paar passende Babywindeln zu besorgen,“ sagte sie und musterte das Baby in Kacies Armen. „Geht in den Hotelshop und holt, was ihr braucht, damit… Anna hier ruhig bleibt.“
Melissa nickte und seufzte. „Kommt sofort, Mom.“ Sie warf einen Blick auf das zappelnde Baby, das Anna nun war, und sah ihre Schwester an. „Lass uns das schnell erledigen.“
Kacie hielt das Baby fest und verließ mit Melissa den Keller. Sie gingen durch die Gänge des Hotels in Richtung Lobby, auf dem Weg zum kleinen Hotelshop, in dem neben Souvenirs und Pflegeprodukten auch eine kleine Auswahl an Babyartikeln verkauft wurde. Das Baby in Kacies Armen begann erneut unruhig zu wimmern, und Kacie flüsterte genervt: „Beruhig dich, Anna.“
Unterdessen saß Laura in der Lobby, in Gedanken versunken, als sie aus den Augenwinkeln eine seltsame Szene bemerkte. Sie sah Kacie und Melissa, die durch die Lobby gingen – doch diesmal trug eine von ihnen ein Baby in den Armen. Laura runzelte die Stirn. Seit ihrer Ankunft hatte sie keine anderen Gäste mit Kindern gesehen, geschweige denn ein Baby. Ihre Ermittlerinstinkte waren sofort geweckt.
„Seltsam,“ murmelte Laura leise zu sich selbst und beobachtete die beiden unauffällig, während sie ihnen folgte. Sie hielt Abstand, blieb jedoch nah genug, um die Schwestern im Blick zu behalten.
Melissa und Kacie gingen zielstrebig auf den Hotelshop zu, und Laura folgte ihnen unauffällig. Ihr kam die ganze Szene merkwürdig vor – die Mädchen wirkten angespannt, als wäre etwas nicht in Ordnung. Warum sollten zwei junge Frauen mit einem Baby in einem Hotel wie diesem unterwegs sein, und warum schienen sie das Kind kaum beruhigen zu können?
Laura blieb in der Nähe des Eingangs zum Shop stehen und sah, wie die beiden Schwestern in die Babyabteilung gingen und eine Packung Windeln aus dem Regal nahmen. Sie tauschten einige Worte aus, bevor Kacie das unruhige Baby an sich drückte und Melissa die Windeln zur Kasse brachte. Laura spürte, wie ihr Verdacht wuchs.
Kacie und Melissa verließen den Hotelshop mit einer Packung frischer Babywindeln und machten sich auf den Weg zurück in den Keller. Kacie hielt Baby Anna in ihren Armen und verdrehte die Augen, als sie den kleinen, wimmernden Körper ansah. Plötzlich bemerkte sie einen intensiven Geruch, der ihre Nase rümpfen ließ.
„Ugh, was ist das denn?“ Kacie verzog das Gesicht, als ihr klar wurde, dass Anna mehr als nur in die Windel gemacht hatte. „Echt jetzt? Hat sie etwa…“
Melissa beugte sich zu ihrer Schwester und zog sofort eine angewiderte Grimasse, als der Geruch auch sie erreichte. „Oh, widerlich! Ja, sie hat wohl ‚Aa‘ gemacht.“ Sie schüttelte den Kopf und hielt sich die Nase zu. „Babys sind echt eklig.“
Anna, die sich panisch und verwirrt in Kacies Armen wand, spürte das unangenehme Gewicht in ihrer Windel und wollte etwas sagen, doch nur ein klägliches „Waaa… mamam!“ kam über ihre Lippen. Ihre Gedanken überschlugen sich, und sie schämte sich zutiefst, in diesem winzigen Körper gefangen zu sein und diese peinliche Situation durchleben zu müssen. „Das kann nicht wahr sein! Ich bin immer noch ich! Bitte… helft mir…!“
Kacie sah Melissa entnervt an und runzelte die Stirn. „Du wirst die Windel wechseln müssen,“ sagte sie und hielt das Baby etwas von sich weg, um dem Geruch zu entkommen.
Melissa schüttelte sofort den Kopf. „Vergiss es! Du hast sie die ganze Zeit getragen, das ist dein Job. Außerdem habe ich die Windeln geholt.“
„Toll,“ erwiderte Kacie sarkastisch. „Na gut, dann wechseln wir sie zusammen, sobald wir zurück sind. Ich mache das nicht allein.“
Während die beiden Schwestern weitergingen und leise miteinander stritten, achtete niemand auf Laura, die ihnen im Schatten der langen Hotelflure unauffällig folgte. Lauras Stirn war gerunzelt, und sie versuchte, sich keinen Verdacht anmerken zu lassen, während sie sich vorsichtig näherte. Der seltsame Dialog und die versteckte Anspannung zwischen den Schwestern ließen sie aufhorchen. „Warum verhalten sie sich so, und warum haben sie dieses Baby so eilig zurück in den Keller gebracht?“
Kacie und Melissa stiegen die Treppen zum Keller hinunter, wobei der unangenehme Geruch von Annas voller Windel nicht nachließ. Laura hielt Abstand, blieb jedoch stets in Hörweite und folgte ihnen die schmale Treppe hinab in das verborgene Kellergeschoss des Hotels.
Als Kacie und Melissa mit Baby Anna auf dem Arm in den Keller zurückkehrten, wartete Rebecca bereits auf sie, ein triumphierendes Lächeln auf den Lippen. Sie hielt drei Gläser Sekt in der Hand und hob sie in einer festlichen Geste.
„Da seid ihr ja,“ sagte sie, ihre Stimme von kühler Zufriedenheit erfüllt. „Ihr habt euch gut geschlagen.“ Doch kaum hatte sie das Baby in Kacies Armen bemerkt, verzog sie das Gesicht und schnaubte verärgert. „Oh, das riecht aber unangenehm. Sie hat wohl ein kleines ‚Missgeschick‘ gehabt.“
Kacie und Melissa schauten sich genervt an, doch Rebecca winkte nur ab. „Keine Sorge. Ihr könnt sie später sauber machen. Für den Moment – bringt sie in einen der Käfige. Dort kann sie die Nacht verbringen.“
Die beiden Schwestern nickten und gingen zu einem kleinen, kalten Käfig am Rand des Kellers, setzten das weinende Baby Anna vorsichtig hinein und schlossen das Gitter mit einem leisen Klirren. Annas kleine Hände griffen verzweifelt nach den Gitterstäben, und ihre Babyaugen blickten mit einer Mischung aus Angst und Wut zu den drei Frauen hinauf, während sie unwillkürlich leise vor sich hin brabbelte: „Mamam… neh… bitte, n-nicht…“
Rebecca trat vor ihre Töchter und reichte jedem von ihnen ein Glas Sekt. „Jetzt,“ sagte sie mit einem triumphierenden Glitzern in den Augen, „stoßen wir auf unseren Erfolg an. Ihr habt großartige Arbeit geleistet.“
Kacie und Melissa nahmen die Gläser, lächelten stolz und stießen mit ihrer Mutter an. Doch kaum hatten sie einen Schluck genommen, bemerkten sie ein seltsames Kribbeln. Ihre Augen weiteten sich, als sich das Gefühl in ihren Körpern ausbreitete. Sie tauschten verwirrte Blicke aus, bevor ein unnatürliches Leuchten von innen durch ihre Haut zu pulsieren begann.
„M-Mom, was… was passiert… mit uns?“ stotterte Kacie, doch schon in diesem Moment begann sie zu schrumpfen, ihre Glieder verloren ihre Größe, ihre Hände und Füße wurden winzig, und ihre Kleidung rutschte von ihr ab. Neben ihr durchlief Melissa denselben Prozess – ihr Gesicht verlor alle Anzeichen von Reife, ihre Gliedmaßen wurden rund und weich, und ein schockierter Ausdruck spiegelte sich auf ihren kleinen, kindlichen Zügen.
Bevor sie es begreifen konnten, lagen Kacie und Melissa nebeneinander auf dem Boden – beide kaum mehr als sieben Monate alte Babys, hilflos und nur noch in winzigen weißen Pampers. Sie blickten zu Rebecca auf und versuchten, etwas zu sagen, doch ihre Worte kamen nur als unsinniges Babygebrabbel heraus.
„Waaa… mamama… neh!“ jammerte Kacie und wedelte wehrlos mit ihren kleinen Ärmchen, während Tränen in ihren großen, kindlichen Augen schimmerten. Melissa neben ihr brach ebenfalls in Tränen aus und gab weinerliche, hilflose Laute von sich: „Nana… wawa… bitte!“
Rebecca schüttelte nur lachend den Kopf und stellte die Sektgläser zur Seite. „Ihr dachtet doch nicht wirklich, dass ich mein neues Leben mit euch teilen würde, oder?“ Sie beugte sich über die winzigen, weinenden Babys und fuhr mit einem kalten, berechnenden Lächeln fort: „Ihr werdet nun, genau wie Anna, für immer Babys bleiben. Morgen bringe ich euch alle zur Babyklappe. Ich habe besseres vor, als mich um euch zu kümmern. Jetzt beginnt mein neues Leben – ohne euch.“
Im Schatten, verborgen hinter den großen Weinfässern, kauerte Laura, die das gesamte Geschehen mit angesehen hatte. Ihr Herz raste, und sie kämpfte gegen die Panik, die in ihr aufstieg. Die Babys vor Rebecca – waren das wirklich Kacie und Melissa? Und dieses andere Baby… könnte es wirklich Anna sein?
Laura biss die Zähne zusammen und fasste einen Entschluss. Sie würde ihre Tochter retten – und die Frau zur Rechenschaft ziehen, die ihr das angetan hatte.
The elixir of rejuvenation (german AR story)
by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 12, 2024
Stories of Age/Time Transformation