by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 12, 2024
Laura und Anna trugen die drei hilflosen Babys – Rebecca, Kacie und Melissa – vorsichtig die Treppe hinauf in ein geräumiges Zimmer im Hotel, das sie schnell in ein provisorisches Kinderzimmer verwandelten. Die Babys strampelten und wimmerten unruhig in ihren kleinen Pampers, völlig überfordert und noch immer verwirrt über ihre neue, wehrlose Lage.
„Sieh dir das an,“ sagte Anna grinsend, während sie eine frische Windel aus einer Packung zog und das erste Baby, Kacie, vorsichtig auf den Wickeltisch legte. „Da haben wir die beiden – die großen, coolen Schwestern, die mich angelogen haben, und jetzt…“ Sie kicherte, als sie Kacies volle Windel öffnete und das Baby betreten, aber hilflos anblickte. „Jetzt liegst du hier und wartest brav auf deine neue Pampers.“
Kacie strampelte und gab ein wimmerndes Brabbeln von sich: „Ga-ga… naaa! baba gaga!“ Doch Anna lachte nur und schüttelte den Kopf, während sie Kacie sauber machte und in eine frische Windel wickelte.
„Tja,“ sagte Anna schmunzelnd, „das passiert wohl, wenn man versucht, andere zu hintergehen.“
Melissa war als Nächstes dran, und auch sie lag hilflos auf dem Wickeltisch, während Anna die schmutzige Windel entfernte und sie ebenfalls säuberlich in eine neue Pampers wickelte. Das Baby, das einmal Melissa gewesen war, war rot vor Scham und blickte Anna mit großen Augen an, als könnte sie es kaum fassen. Doch Anna kicherte nur und klopfte leicht auf Melissas frisch gewickelten Bauch. „Jetzt kannst du nichts mehr tun, außer lieb zu sein und deine frische Windel zu genießen.“
Während Anna sich um das Windelwechseln kümmerte, nahm Laura ihr Handy heraus und rief ihre Chefin, Detective O’Connor, an. „Hallo, Sarah? Hier ist Laura. Der Fall ist gelöst… auf die seltsamste Art, die du dir vorstellen kannst. Es gibt… nun ja, keine Erwachsenen mehr, die wir verhaften könnten.“
Am anderen Ende der Leitung herrschte kurz Stille. „Laura, was meinst du damit?“ fragte O’Connor verwundert.
Laura warf einen Blick auf die drei Babys, die jetzt sauber gewickelt und in ihren dicken Pampers ruhig in einem bereitgestellten Laufstall saßen und sich gegenseitig verwirrt ansahen. Rebecca gab ein wütendes Brabbeln von sich und strampelte wild, während Kacie und Melissa in ihren Babykörpern auf Anna starrten, die mit einem siegessicheren Grinsen in der Nähe stand.
„Lange Geschichte, Sarah,“ sagte Laura schließlich und unterdrückte ein Lachen. „Aber sagen wir einfach, dass das ‚Forever Young‘-Elixier eine unerwartete Wendung genommen hat.“
O’Connor seufzte. „Wir sprechen später ausführlich darüber. Bring sie erstmal in sichere Verwahrung.“
Laura legte auf und stellte das Handy beiseite. Sie schaute auf die drei Babys im Laufstall und musste schmunzeln, als Rebecca sie mit einem zornigen Blick ansah und empört in Babysprache brabbelte: „gaga-ba-ba!“
Laura beugte sich über den Rand des Laufstalls und grinste die drei an. „Na, dann bleibt mal brav, ihr drei. Keine Sorge – wir sorgen dafür, dass es euch an nichts fehlt. Willkommen in eurem neuen Leben.“
Nachdem Laura ihre Chefin informiert und den ungewöhnlichen Fall abgeschlossen hatte, wurden Rebecca, Kacie und Melissa – nun hilflose, weinerliche Babys – in eine spezielle Einrichtung für verhexte und magisch verwandelte Personen überstellt. Dort wurden die drei unter ständiger Aufsicht gehalten, wo ihre geistige Verfassung genau beobachtet wurde. Anfangs schienen sie sich immer noch an ihr früheres Leben zu erinnern, doch allmählich, Woche um Woche, begannen sie diese Erinnerungen zu verlieren. Mit jedem Tag, der verging, verwandelte sich ihr Bewusstsein mehr und mehr in das eines echten Babys. Schon bald war kein Anzeichen von Wut, Ehrgeiz oder Manipulation mehr in ihren Augen zu sehen – sie waren nur noch unschuldige, unbeschwerte Babys, die neugierig in die Welt blickten.
In der Einrichtung, in der Rebecca, Kacie und Melissa nun untergebracht waren, hatten die Wärterinnen bereits ihre Routine mit den drei ungewöhnlichen Babys entwickelt. Die Wächterinnen betrachteten die drei nicht mehr als die früheren, machtgierigen Erwachsenen, sondern einfach als drei süße Babys, die trotz ihrer Vergangenheit ständige Fürsorge brauchten. Die ehemaligen Schwestern und ihre Mutter hatten inzwischen die Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren und hatten den mentalen Stand von kleinen Kindern angenommen.
„Oh, sieh mal an, das kleine Mäuschen hier scheint schon wieder ein kleines Geschäft gemacht zu haben!“ sagte eine der Wärterinnen lachend und hob Baby Rebecca hoch, die nun fröhlich mit den kleinen Füßchen strampelte und laut gluckste: „Gaa-gaa… bu-bu!“
Die zweite Wärterin schüttelte grinsend den Kopf, während sie die Windel öffnete und den erwarteten Anblick sah. „Tja, selbst die böse Rebecca kann nichts dagegen tun – jeder kleine Baby-Popo braucht eine frische Windel!“
Rebecca strampelte und gluckste weiter, während die Wärterin sie sauber machte und wieder in eine frische Windel packte. „Da, da! Das ist doch viel besser, oder?“ sagte die Wärterin belustigt, als Rebecca mit zufriedenen Babyaugen zu ihr aufblickte.
Bald darauf wurde ein liebevolles Paar, Claire und Lisa, auf die drei einzigartigen Babys aufmerksam. Nach langem Überlegen beschlossen sie, die drei zu adoptieren, begeistert von der Idee, eine Familie mit Babys zu haben, die für immer Babys bleiben würden. Am Tag der Übergabe waren Claire und Lisa überglücklich, als sie ihre neuen „Kinder“ zum ersten Mal im Arm hielten.
„Oh, sie sind so süß!“ flüsterte Claire glücklich und betrachtete Baby Melissa, die neugierig zu ihr aufblickte und ihr Händchen nach Claires Gesicht ausstreckte. „Hallo, kleines Mäuschen! Jetzt bist du unser Baby.“
Lisa grinste und nahm Baby Kacie, die gackerte und mit ihren Füßchen strampelte. „Und weißt du was? Wir werden uns so gut um dich kümmern!“ Kacie gluckste und stieß ein fröhliches „Baa-baa!“ aus, während Lisa sie sanft schaukelte.
Kurz darauf wechselten Claire und Lisa den dreien das erste Mal die Windeln, als Teil ihrer neuen Aufgabe als Mütter. Claire lächelte Lisa zu, als sie Rebeccas Windel öffnete und die fröhlich brabbelnde Kleine ansah. „Na, das scheint ja deine Lieblingsbeschäftigung zu sein, hm, kleine Rebecca?“ Rebecca strampelte und gluckste laut, während sie wieder frisch gewickelt wurde.
Einige Tage später kam Anna zum ersten Mal zum Babysitten. Sie wurde herzlich von Claire und Lisa empfangen, die froh waren, dass Anna ihnen als erfahrener Babysitter helfen würde.
„Danke, dass du uns unterstützt, Anna!“ sagte Claire und führte sie ins Kinderzimmer, wo die drei Babys in einem Laufstall spielten und fröhlich brabbelten.
Anna lächelte die beiden an. „Gern geschehen! Ich kenne die drei ja schon eine Weile.“ Doch kaum betrat sie das Zimmer, verzog sie die Nase und grinste wissend. „Oh, da scheint jemand schon Arbeit für mich zu haben!“
Melissa, die als Erste ihre frisch gebackene Babysitterin bemerkte, hob die Ärmchen und gluckste fröhlich: „ga-ba! Gaa!“
„Na gut, Melissa, dann wollen wir mal,“ sagte Anna kichernd und hob die Kleine hoch. „Tja, was waren die ‚großen‘ Schwestern und ihre Mutter – und jetzt? Einfach nur drei kleine Babys, die ihre Windeln brauchen.“
Melissa gackerte und schien ihr ganzes früheres Ich völlig vergessen zu haben. Zufrieden lag sie in Annas Armen, während die neue Babysitterin ihr eine frische Windel anlegte. „Da haben wir’s. Und wenn ihr noch mehr Blödsinn macht, werde ich es immer zuerst merken,“ sagte Anna und zwinkerte den drei Babys zu.
Claire und Lisa beobachteten Anna mit einem Lächeln und wussten, dass ihre neue Familie nun vollständig war – mit Babys, die für immer Babys bleiben würden und einer Babysitterin, die sie liebevoll im Auge behielt.
The elixir of rejuvenation (german AR story)
by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 12, 2024
Stories of Age/Time Transformation