Die Rache der Exfreundin (GERMAN AR STORY)

by: armarti88 | Complete Story | Last updated Nov 26, 2024


Chapter 8
Ein neues Leben

Ein Monat war vergangen, seit Caro Mitch und Vivian endgültig verwandelt hatte, und ihr Leben war seitdem ruhig und befreiend gewesen. Heute war sie auf dem Weg zu Melanies Haus, Mitch und Vivian saßen im Rücksitz in ihren Babysitzen. Caro war es mittlerweile gewohnt, die beiden als Babys zu behandeln, doch ein seltsames Gefühl begleitete sie immer noch – besonders bei Vivian, die noch immer nicht ganz akzeptiert hatte, was aus ihr geworden war.

Auf halber Strecke durch die Stadt hörte Caro plötzlich ein lautes Geräusch aus dem Rücksitz. Ein dumpfes Grummeln gefolgt von einem strengen Geruch, der das Auto ausfüllte. Sie seufzte und warf einen Blick in den Rückspiegel. Vivian, die in ihrem Babysitz mit großen Augen in die Luft starrte, begann bereits unruhig zu wimmern, während Mitch einfach ruhig da saß, als wäre nichts passiert.

„Oh, großartig,“ murmelte Caro leise und lenkte das Auto vorsichtig an den Straßenrand. Sie wusste genau, was passiert war – beide Babys hatten „Stinker“ in ihre Pampers gemacht.

Mitch hatte sich in den letzten Wochen überraschend schnell an sein neues Leben gewöhnt. Schon nach einer Woche hatte er aufgehört zu weinen, wenn er in seine Windel machte. Er hatte sich einfach damit abgefunden, wie es war. Doch Vivian war anders. Sie weinte immer noch, wenn sie merkte, dass ihre Pampers voll war. Es war, als würde sie sich mit jeder Faser ihres Wesens dagegen wehren, was sie geworden war.

Vivians Wimmern wurde lauter, als Caro das Auto zum Stehen brachte. „Waaaaah... waaaah,“ kam es aus dem Babysitz, während der Gestank stärker wurde.

„Ich weiß, ich weiß,“ sagte Caro sanft, drehte sich aber nicht um. „Wir sind fast da.“

Wenige Minuten später parkte Caro vor Melanies Haus. Sie stieg aus, ging zum Rücksitz und hob zuerst Mitch aus seinem Babysitz. Er sah sie mit seinen großen, unschuldigen Augen an, und obwohl seine Windel eindeutig voll war, blieb er ruhig. Sie schob ihn auf ihre Hüfte und öffnete dann Vivians Sitz. Das Baby weinte immer noch, ihr Gesicht rot und frustriert. Caro seufzte leise, hob sie ebenfalls heraus und hielt sie auf der anderen Seite.

Als sie zur Haustür ging, öffnete Melanie bereits, mit einem Lächeln auf den Lippen. „Da seid ihr ja! Und wie ich sehe, hast du hier zwei kleine Stinker mitgebracht.“ Sie grinste breit, und ihre Augen funkelten spöttisch, während sie auf den Geruch hinwies.

Caro lachte leise. „Ja, leider. Vivian hat es immer noch nicht akzeptiert.“

Melanie beugte sich hinunter, um Vivians tränenüberströmtes Gesicht zu betrachten, während sie den kleinen, zappelnden Körper musterte. „Ach, Vivian... du wirst dich auch noch daran gewöhnen. Oder vielleicht auch nicht.“ Sie zwinkerte Caro zu, bevor sie die beiden hereinbat. „Lass mich dir helfen, sie zu wickeln. Ich kümmere mich um Vivian.“

Caro nickte dankbar und nachdem sie Mitch die Pampers gewechselt hatte, legte sie Mitch in den Laufstall, wo bereits Baby Paul saß und mit einem weichen Plüschhund spielte. Mitch setzte sich ruhig daneben und begann, mit den Spielsachen zu spielen, als wäre nichts gewesen.

Melanie nahm Vivian auf den Arm, die immer noch wimmerte, und trug sie zu einem Wickeltisch im Wohnzimmer. „Du musst wirklich lernen, dass das jetzt dein Leben ist,“ sagte Melanie sanft, aber mit einem Hauch von Spott in ihrer Stimme. „Keine schicken Kleider mehr, keine High Heels... nur noch weiche, dicke Pampers.“

Vivian strampelte schwach in Melanies Armen, ihre kleinen Hände ballten sich, als sie verzweifelt versuchte, sich zu wehren. „Nein, das kann nicht mein Leben sein... ich... ich bin kein Baby...“ Doch ihre Gedanken, die sich noch immer erwachsen anfühlten, schienen allmählich zu verblassen. Während Melanie sie auf den Wickeltisch legte und die nasse, volle Windel öffnete, spürte Vivian, wie ihre Kontrolle über ihren Geist weiter schwand.

„Oh, schau nur,“ sagte Melanie in neckendem Ton, als sie Vivians schmutzige Windel wechselte und ihre weichen Beine reinigte. „So viele Proteste und doch... hier liegst du, wie ein braves Baby.“ Sie grinste breit und schnappte sich eine frische Pampers, die sie um Vivians Hüften legte und sorgfältig verschloss. „So, das war’s.“

Vivian wimmerte immer noch, aber ihre Gedanken wurden schwächer. „Nein, ich bin... nicht... das...“ versuchte sie, sich zu erinnern, wer sie einst gewesen war. Doch die Erinnerung schwand, als der Instinkt, sich einfach der Wärme und dem Komfort der Windel hinzugeben, die Kontrolle übernahm. Sie spürte, wie Melanie sanft ihre kleinen Babyfüße küsste, und für einen Moment war sie erschüttert von dem, was geschehen war. Doch dann... ein letztes Aufbäumen... und es war vorbei.

Vivian sah mit großen, unschuldigen Augen auf, als Melanie ihr sanft einen Schnuller in den Mund schob. „Da haben wir’s,“ sagte Melanie leise und lächelte zufrieden. „Willkommen in deinem neuen Leben, kleines Mädchen.“

Vivian nuckelte still an ihrem Schnuller, ihre Augen leuchteten jetzt voller Glück, als sie Melanie anlächelte, ihre Gedanken vollständig von denen eines Babys übernommen. Sie war kein Erwachsener mehr – alles, was geblieben war, war ein glückliches, kleines Baby, das einfach nur die Wärme und Fürsorge genoss.

Caro beobachtete die Szene, während sie Mitch beobachtete, der ruhig mit Paul spielte. Doch sie wusste, dass auch Mitchs Verstand bald das gleiche Schicksal ereilen würde wie Vivians. Und sie sollte recht behalten. Kurz darauf sah sie, wie Mitch aufblickte, seine Augen sich für einen Moment trübten, und dann... es war, als würde ein Schalter umgelegt. Sein weiches, kindliches Gesicht entspannte sich, und er lächelte, ein leises, zufriedenes Brabbeln kam über seine Lippen. Der letzte Rest seines Erwachsenendaseins war verschwunden.

Caro seufzte leise, setzte sich neben Melanie und nahm eine Tasse Kaffee in die Hand. Sie sah zu, wie Mitch, Vivian und Paul friedlich miteinander spielten. Die drei Babys lachten, brabbelten und strampelten fröhlich in ihren dicken Windeln, als wäre die Welt um sie herum perfekt.

„Tja,“ sagte Melanie schließlich mit einem breiten Lächeln, während sie aufstand und sich an den Tisch setzte. „Ich glaube, sie haben sich endlich angepasst.“

Caro lächelte und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Ja. Sie sind jetzt genau da, wo sie hingehören.“

Während die beiden Freundinnen ruhig beisammen saßen und ihre Getränke genossen, spielten die drei Babys fröhlich auf dem weichen Teppich, völlig ahnungslos über die Vergangenheit, die sie einst hinter sich gelassen hatten.

 


 

End Chapter 8

Die Rache der Exfreundin (GERMAN AR STORY)

by: armarti88 | Complete Story | Last updated Nov 26, 2024

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