The hunt for a fairy (german AR story)

Chapter 7
Epilog

Es war ein festlicher Tag in der magischen Welt der Feen. Die Sonne schien sanft über das Feendorf, und alle Vorbereitungen für die Baby-Windel-Party waren abgeschlossen. Tawella und Rawella hatten ihre Gäste – eine bunte Gruppe von Feen und magischen Wesen – in ihr kleines, gemütliches Haus eingeladen. Die Häuser der Feen, so groß wie Tiny-Häuser, waren perfekt für die zarten Feen und ihre gelegentlichen größeren Gäste, darunter auch eine junge, gute Hexe namens Saverna, die ebenfalls eingeladen war.

Jessika und Martin, die beiden Babys, lagen fröhlich in ihrer Babyecke. Sie trugen frische, raschelnde Pampers und spielten mit buntem, magischem Spielzeug, das vor ihren Augen in der Luft schwebte. Ihre kleinen Hände griffen nach den funkelnden Rasseln, während sie laut brabbelten: „Goo… gaaah… waaah!“ Die Erwachsenen, die sie einst waren, waren nun für immer verschwunden, und sie waren nichts weiter als sorglose Babys in einer magischen Welt.

Saverna, eine freundliche, junge Hexe mit langen, welligen Haaren, trat durch die Tür und brachte sofort eine warme und freudige Energie in den Raum. „Ich bin so aufgeregt, diese beiden kleinen Schätze wiederzusehen!“ rief sie lächelnd, als sie auf die Babys zuging.

„Willkommen, Saverna,“ sagte Tawella fröhlich. „Wir haben so viel vorbereitet, und die Babys werden die Zeit ihres Lebens haben.“

„Oh, ich kann es kaum erwarten,“ sagte Saverna, während sie sich zu Jessika und Martin hinabbeugte. „Seht nur, wie süß sie sind!“ Jessika und Martin brabbelten und strampelten vor Aufregung, als sie die große Hexe erblickten. „Goo... waaah... baaah!“ Sie winkten unkontrolliert mit ihren Armen und Beinen, ihre Pampers raschelten dabei laut.

Doch plötzlich merkten die beiden Babys, dass in ihren kleinen Bäuchen etwas Grummeln aufkam. Ihre Gesichtsausdrücke veränderten sich von Neugier zu Verwirrung, und dann zu einem schmerzhaften Drängen. Jessika war die Erste, die anfing zu weinen. „Waaah! Waaah!“ Sie drückte und strampelte verzweifelt, und die Feen sowie Saverna konnten sehen, wie sich ihre Pampers langsam füllten.

Martin folgte kurz darauf, sein Gesicht verzerrte sich, während er weinte: „Bwaaah! Waaah!“ Auch er machte einen Haufen in seine Windel, und die pralle Pampers verformte sich merklich. Ihre Tränen liefen ihnen über die Wangen, als sie das Unbehagen in ihren nassen und vollen Windeln spürten.

„Oh je, das ist ja wirklich eine richtige Windelparty,“ sagte Rawella lachend. „Unsere kleinen Babys haben ordentlich etwas in ihre Windeln gemacht!“

Saverna lächelte zärtlich. „Lass mich das übernehmen, bitte,“ sagte sie sanft und nahm die beiden weinenden Babys vorsichtig in ihre Arme. „Ich wollte schon immer einmal für sie sorgen.“ Sie hob Jessika und Martin behutsam auf den Wickeltisch, doch dieses Mal schien etwas anderes in der Luft zu liegen.

Tawella und Rawella beobachteten gespannt, wie Saverna liebevoll zu den Babys sprach. „Wisst ihr, ich habe eine besondere Überraschung für euch. Da Tawella und Rawella euch nicht stillen können, dachte ich, dass ich mich darum kümmern könnte.“ Sie hob Jessika zuerst an ihre Brust, öffnete sanft ihren Umhang und legte das weinende Baby an ihre Brust.

Jessika, die zunächst noch immer weinte und strampelte, beruhigte sich fast augenblicklich, als sie anfing zu trinken. Ihr kleiner Körper entspannte sich, während sie an Saverna's Brust nuckelte und ihre Augen halb schloss. „Goo... gaaah...“ brabbelte sie leise, während ihre kleine Hand an Savernas Umhang festhielt.

Martin, der noch immer weinte, wurde ebenfalls beruhigt, als Saverna ihn an ihre andere Brust legte. Auch er begann friedlich zu trinken, seine kleinen Fäustchen öffneten sich, und er entspannte sich, während er an der Brust nuckelte. „Bwaaah… goo…“ gab er leise von sich, die Tränen getrocknet.

Die Feen, die das sahen, konnten nicht anders, als lächelnd zu beobachten. „Das ist so schön,“ flüsterte Rawella leise zu ihrer Schwester. „Sie sind jetzt so friedlich. Saverna hat wirklich eine besondere Gabe.“

Saverna hielt die beiden Babys liebevoll im Arm und sprach sanft zu ihnen. „Ihr seid jetzt ganz sicher bei mir. Ich werde mich um euch kümmern, wann immer Tawella und Rawella es nicht können. Ihr werdet immer gut versorgt sein.“ Sie wiegte die beiden sanft hin und her, während sie weitertranken, bis sie satt und zufrieden waren.

„Das war so schön zu sehen,“ sagte Tawella gerührt. „Danke, Saverna. Du bist wirklich eine wunderbare Hilfe. Und wenn wir mal in die Menschenwelt oder in die Zauberwelt Besorgungen machen müssen, wissen wir, dass du die beste Babysitterin für sie bist.“

Saverna lächelte und sah auf die beiden Babys hinunter, die jetzt friedlich und zufrieden waren. „Es war mir ein Vergnügen. Ich werde immer für sie da sein.“

Nachdem die Babys satt und glücklich waren, legte Saverna sie auf den Wickeltisch, um ihnen wieder frische Windeln anzulegen. Jessika und Martin strampelten fröhlich mit den Beinen, während sie liebevoll in neue, saubere Pampers gewickelt wurden. „Goo... gaaah...“ brabbelte Jessika, während sie lächelnd zu Saverna hinaufsah, und Martin gab ein leises „Bwaaah...“ von sich, als auch er frisch gewickelt war.

„Jetzt sind sie bereit für ein langes, friedliches Nickerchen,“ sagte Saverna, als sie die beiden Babys in ihre Wiegen legte. Jessika und Martin, erschöpft von der Aufregung des Tages, nuckelten zufrieden an ihren Schnullern, während sie in den Schlaf glitten.

„Schlaft gut, kleine Babys,“ flüsterte Rawella, als sie sanft über Jessikas Kopf strich.

„Ihr habt nun ein Leben voller Liebe, Fürsorge und natürlich voller frischer Windeln vor euch,“ fügte Tawella lächelnd hinzu.

Saverna, Tawella und Rawella sahen den Babys zu, wie sie tief und friedlich schliefen, eingehüllt in weiche Decken und mit Schnullern im Mund. Jessika und Martin hatten ein neues Leben begonnen – ein Leben voller Fürsorge, Füttern, Spielen und Schlafen, ohne jegliche Erinnerung an das, was sie einst waren. Und so würde es für immer bleiben.