The hunt for a fairy (german AR story)

by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 3, 2024


Chapter 6
Ein neues Leben

Tawella und Rawella schwebten über den strampelnden, weinenden Babys und lachten leise in sich hinein. Jessika und Martin, die einst so stolz und manipulierend gewesen waren, lagen nun hilflos auf dem Waldboden, ihre Gesichter rot und tränenüberströmt, während sie in ihren Windeln wanden. Ihre Babylaute erfüllten die Luft – ein ständiges „Waaah! Waaah!“ – und ihr Strampeln machte deutlich, dass sie die Situation nicht verstanden.

„Schau sie dir an,“ kicherte Rawella, während sie zu Jessika und Martin hinabblickte. „So hilflos. Sie haben keine Ahnung mehr, wer sie einmal waren. Das ist wirklich amüsant.“

Tawella nickte und lächelte breit. „Ja, sie haben genau das bekommen, was sie verdient haben. Ein Leben ohne Sorgen... und ohne Verstand.“ Sie beugte sich leicht vor und sah, wie Jessika unruhig mit ihren kleinen Füßen in der Luft strampelte, während Martin mit seinen winzigen Fäusten versuchte, die Ränder seiner Windel zu greifen. Doch plötzlich zog Tawella die Nase kraus und runzelte die Stirn.

„Ugh... Rawella, riechst du das auch?“ fragte sie, während sie eine Hand vor ihr Gesicht hielt.

Rawella atmete tief ein und verzog das Gesicht. „Oh ja, ich rieche es. Die beiden stinken.“ Sie warf einen Blick auf die prall gefüllten Pampers der Babys und lachte. „Es scheint, als hätten unsere neuen kleinen Schützlinge uns eine extra große Überraschung hinterlassen.“

„Waaah... gaaah...“ brabbelte Jessika, während sie verzweifelt in ihrer vollen Windel strampelte, sich aber kaum bewegen konnte. Ihr Gesicht war eine Mischung aus Verwirrung und Unbehagen, doch sie war nicht mehr in der Lage, ihre Gedanken klar zu fassen. Neben ihr wimmerte Martin leise: „Goo... waaah... baaah!“ Seine Augen waren voller Tränen, und auch er schien nicht zu verstehen, was um ihn herum geschah.

Tawella seufzte theatralisch und warf einen amüsierten Blick zu ihrer Schwester. „Nun, wir können sie wohl kaum so in der Menschenwelt lassen. Sie passen hier nicht mehr hin. Niemand wird sich um sie kümmern, und mit diesen vollen Windeln schon gar nicht.“

Rawella nickte zustimmend. „Du hast recht. Wir sollten sie mit in unsere Welt nehmen, wo sie hingehören. Sie sind jetzt für immer Babys, und das ist ein Schicksal, dem sie hier nicht entkommen können.“

Mit einem Schwung ihrer Hand ließ Tawella die beiden weinenden Babys leicht in die Luft schweben. Jessika und Martin hoben ihre kleinen Ärmchen, strampelten in der Luft und brabbelten unkontrolliert: „Waaah! Goo... baaah!“ Ihre Gesichter waren vor Panik verzerrt, doch sie waren unfähig, sich zu wehren oder zu verstehen, was vor sich ging.

„Bevor wir gehen, brauchen wir aber noch ein paar... Vorkehrungen,“ sagte Rawella grinsend. Mit einem weiteren Fingerschnippen zauberte sie eine große Packung Pampers herbei, die neben ihnen in der Luft schwebte. „Das sollte für eine Weile reichen,“ sagte sie mit einem Augenzwinkern.

Tawella nickte zufrieden. „Perfekt. Jetzt sind sie bereit.“ Sie erhob die Hand, und mit einem sanften, schimmernden Licht umhüllte sie ihre Schwester und die beiden Babys. In einem Augenblick wurden sie alle von dem magischen Schein erfasst.

Jessika und Martin, die inzwischen wild in der Luft zappelten, versuchten verzweifelt, etwas zu tun, doch alles, was aus ihren Mündern kam, waren kindliche Laute. „Baaah! Waaah! Goo!“ Ihre vollen Windeln raschelten bei jedem Strampeln laut, doch sie konnten der Magie nicht entkommen.

Tawella lächelte zufrieden und sprach die letzten Worte des Zaubers. Mit einem sanften Plopp verschwanden sie alle aus der Menschenwelt, und der Wald fiel in eine tiefe Stille zurück.

Als sich der magische Nebel legte, blieben nur die zerknitterten Kleiderhaufen von Jessika und Martin zurück und Jessikas Schmuck den sie getragen hatte. Ihre erwachsenen Kleidungsstücke lagen verstreut auf dem Waldboden, leer, und der kleine Käfig, in dem Tawella einst gefangen war, lag kaputt daneben – die einzigen Überreste von dem, was gerade geschehen war.


Tawella und Rawella landeten sanft mit den beiden schwebenden Babys in der Zauberwelt, einer magischen Landschaft, die von sanftem Licht durchflutet und von schwebenden Blumen und schillernden Farben umgeben war. Jessika und Martin, immer noch strampelnd und weinend, schwebten über dem Boden, während ihre Pampers bei jeder Bewegung raschelten. „Waaah... goo... baaah!“ klang es aus ihren Mündern, doch die Worte der Erwachsenen, die sie einst waren, waren für immer verschwunden.

„Schau dir das an,“ sagte Tawella grinsend, als sie auf das winzige Dorf der Feen zusteuerten. Die Häuser waren klein und gemütlich, etwa so groß wie die Tiny-Häuser in der Menschenwelt. Es gab verschlungene Pfade und kleine Brücken, die zu den verschiedenen Häusern führten, die alle kunstvoll in die Landschaft eingebettet waren. „Hier werden sie leben. Perfekt für unsere neuen kleinen Schützlinge.“

Rawella nickte, während sie auf ihr eigenes kleines Häuschen zuging. „Ja, das hier ist ihr neues Zuhause. Kein Platz mehr für Verantwortung oder Ärger – nur Spielen, Füttern, Baden und natürlich... volle Windeln.“ Sie lachte leise, als sie die Tür zu ihrem Haus öffnete und Jessika und Martin mit einem sanften Schwung der Hand ins Innere schweben ließ.

Das Haus war bezaubernd eingerichtet, mit Möbeln und Dekorationen, die für Feen und gelegentlich größere Besucher wie Hexen und andere magische Wesen gedacht waren. Doch jetzt, da sie Jessika und Martin als ihre ewigen Babys aufgenommen hatten, war es an der Zeit, das Zuhause entsprechend anzupassen.

„Zeit, die Ecke für unsere neuen Babys einzurichten,“ sagte Rawella mit einem schelmischen Grinsen und schnippte mit den Fingern. Sofort verwandelte sich eine Ecke des Wohnzimmers in eine gemütliche Babyecke: Ein weicher Wickeltisch mit pastellfarbenen Tüchern, ein Laufstall, eine Truhe voll Spielzeug, ein Schrank, randvoll mit Pampers-Windeln, und zwei Wiegen, die sanft in der Luft schwebten. „Das sollte genügen.“

Jessika und Martin schwebten noch immer weinend über dem Boden. „Waaah... goo... baaah!“ brabbelte Martin, während Jessika mit ihren kleinen Fäusten in der Luft strampelte: „Goo... waaah!“ Beide waren unfähig, ihre Situation zu begreifen, doch ihre Babyinstinkte übernahmen immer mehr die Kontrolle.

Tawella kicherte. „Bevor wir sie wickeln, sollten wir einen kleinen Wettbewerb veranstalten,“ sagte sie schelmisch. „Mal sehen, wer von den beiden den größeren Haufen in die Windel gemacht hat und entsprechend mehr stinkt!“

Rawella stimmte lachend zu und schwebte zu den beiden Babys hinüber. „Gute Idee!“ Sie neigte sich zu Jessika, hob sanft ihre kleine Babywindel an und schnupperte. „Oh Jessika, du hast ja ordentlich was hinterlassen!“

Tawella tat dasselbe bei Martin und lachte leise. „Aber Martin ist kein Stück besser. Hier stinkt es ja gewaltig!“ Sie blickte zu Rawella hinüber, die nach einem Moment verkündete: „Und der Sieger im Stinke-Windel-Wettbewerb ist... Jessika! Herzlichen Glückwunsch, du hast den größten Haufen gemacht!“ Beide Feen brachen in Gelächter aus.

„Waaah... waaah!“ brüllte Jessika, strampelnd und weinend, während sie sich windend gegen die Luftbewegungen wehrte, doch es brachte nichts. Rawella hob sie sanft auf den Wickeltisch, während Tawella Martin auf einen zweiten Wickeltisch daneben legte.

„Jetzt mal Ruhe, Jessika,“ sagte Rawella etwas genervt, als Jessika unruhig hin und her zappelte, „du bist viel zu wackelig.“ Sie schnippte mit den Fingern und zauberte einen Schnuller herbei, den sie Jessika in den Mund schob. Sofort beruhigte sich das Baby, begann am Schnuller zu nuckeln und blickte mit großen, unschuldigen Augen in die Welt. „Das ist schon besser.“

„Goo... baaah...“ brabbelte Jessika, die nun friedlicher dalag, während Rawella die schmutzige Windel vorsichtig öffnete. Beim Wechseln der Windel bemerkte Rawella die winzigen, pinken Reste von Nagellack an Jessikas Füßen und Händen. „Oh, da sind ja noch Überbleibsel von der erwachsenen Jessika,“ sagte sie und schüttelte leicht den Kopf. „Das zaubern wir besser weg.“ Mit einer Handbewegung verschwanden die letzten Spuren des Lackes, und Jessikas kleine Hände und Füße sahen aus wie die eines normalen Babys.

Rawella lachte leise, als sie Jessikas Füße genauer betrachtete. „Huch, etwas käsig hier unten,“ sagte sie mit einem schmunzelnden Blick auf die winzigen Babyfüße. „Aber das ist kein Problem. Morgen wirst du gebadet, kleine Jessi.“ Sie wickelte Jessika dann in eine frische, raschelnde Pampers, die sich weich um ihren winzigen Körper legte.

Währenddessen kümmerte sich Tawella um Martin, der sich weniger wehrte und nur friedlich vor sich hinbrabbelte: „Goo... waaah... baaah!“ Sie wickelte ihn routiniert, säuberte ihn und verschloss die frische Windel, die ebenfalls laut raschelte. „So, kleiner Martin, jetzt bist du wieder sauber.“

Frisch gewickelt lagen die beiden Babys nebeneinander auf den Wickeltischen, ihre kleinen Hände strampelten und ihre Augen strahlten. Sie brabbelten fröhlich vor sich hin: „Goo... gaaah... baaah!“ Die Feen schwebten über ihnen und sahen amüsiert zu.

„Oh Jessika, Martin,“ sagte Rawella schließlich mit einem breiten Lächeln. „Wie süß ihr seid. Und wisst ihr was? Ihr werdet nie wieder Böses tun.“ Beide Feen lachten, während die Babys unter ihnen weiter fröhlich brabbelten und strampelten.

„Aber jetzt brauchen sie etwas zu trinken,“ sagte Tawella und schwebte zu einem kleinen Regal, wo sie zwei Babyfläschchen herbeizauberte. „Diese magische Milch wird dafür sorgen, dass sie die Nacht durchschlafen.“ Sie füllte die Fläschchen mit der leuchtenden, magischen Milch und kehrte zu den Wickeltischen zurück.

Rawella und Tawella gaben den Babys die Fläschchen, und ohne Widerstand begannen Jessika und Martin eifrig zu trinken. „Goo... gaaah...“ brabbelte Martin, während er mit geschlossenen Augen an der Flasche nuckelte, und Jessika gab ein leises „Bwaaah...“ von sich, während sie gierig trank.

„Sie werden bald müde werden,“ sagte Tawella leise, während sie beobachtete, wie die beiden Babys immer langsamer tranken und ihre Augenlider schwer wurden.

„Ja, kleine Babys, ihr seid müde,“ sagte Rawella sanft, während sie die Flaschen nahm, als die beiden Babys fertig waren. „Schlaft jetzt. Schlaft...“

Jessika und Martin, vollkommen erschöpft und von der magischen Milch beruhigt, schlossen langsam ihre Augen. „Goo... gaaah...“ brabbelte Jessika, während sie einschlief, und Martin gab ein letztes, leises „Bwaaah...“ von sich, bevor er ebenfalls ins Land der Träume glitt.

Die Feen legten die beiden schlafenden Babys vorsichtig in die Wiegen, die sanft in der Luft schwebten. Beide Babys nuckelten friedlich an ihren Schnullern, während sie tief und fest schliefen. Ihre kleinen Körper lagen entspannt in den frischen Pampers, und ihre Gesichter strahlten eine kindliche Unschuld aus.

Tawella und Rawella schwebten lächelnd über ihnen und sahen stolz auf ihr Werk. „Sie werden nie wieder Ärger machen,“ sagte Tawella leise.

Rawella nickte. „Jetzt haben sie ein ewiges Leben aus Spielen, Baden, Füttern und natürlich vollen Windeln vor sich. Bis in alle Ewigkeit.“

 


 

End Chapter 6

The hunt for a fairy (german AR story)

by: armarti88 | Complete Story | Last updated Dec 3, 2024

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